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Emma Dietz (Diskussion | Beiträge)
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|Nachname=Höps
|Nachname=Höps
|Abschlussarbeitstyp=Bachelor
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|Betreuer=Emmanuelle Dietz, Steffen Hölldobler
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|Forschungsgruppe=Wissensverarbeitung
|Forschungsgruppe=Wissensverarbeitung
|Abschlussarbeitsstatus=Abgeschlossen
|Abschlussarbeitsstatus=Abgeschlossen

Aktuelle Version vom 7. August 2017, 15:56 Uhr

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Menschliches räumliches Schließen und Ansätze aus der Computational Logic

Bachelorarbeit von Raphael Höps
Menschliches räumliches Schliessen bezeichnet alltägliche Denkprozesse mit denen Menschen Informationen über räumliche Anordnungen von Objekten verarbeiten und neues Wissen daraus herleiten. Diese Arbeit soll einen Beitrag zu der Aufgabe liefern, derartige Denkprozesse mit Methoden der Logik zu formalisieren, so dass sie für Computer berechenbar werden. Zunächst werden zu diesem Problem der bekannte Ansatz mit Inferenzregeln, die Theorie der mentalen Modelle und die Theorie der bevorzugten Modelle vorgestellt. Im eigentlichen Kern der Arbeit wird dann ein Ansatz mit Methoden der Computational Logic entwickelt, der die Theorie der bevorzugten Modelle mit Logikprogrammen unter der Semantik der schwachen Vervollständigung umsetzt. Der Ansatz wird an zwei Beispielen illustriert, zu denen auch im Anhang die Logikprogramme als für den Computer verarbeitbare Dateien notiert sind. Zum Schluss wird ein interessanter Zusammenhang dieses Ansatzes zur wohlbegründeten Semantik bewiesen.