Forschungsgruppe Computational Logic begrüßt Anouk Michelle Oudshoorn und Nick Leisegang

Aus International Center for Computational Logic
Wechseln zu:Navigation, Suche
Neuigkeit vom 3. Juni 2024

Forschungsgruppe Computational Logic begrüßt Anouk Michelle Oudshoorn und Nick Leisegang

2024.06.14-anouk-nick.jpeg

Die Forschungsgruppe Computational Logic an der Fakultät Informatik der TU Dresden freut sich, Anouk Michelle Oudshoorn und Nicholas Leisegang als Forschungsgäste willkommen zu heißen.

Anouk ist Doktorandin an der Technical University of Vienna unter der Betreuung von Magdalena Ortiz und Mantas Šimkus. Sie begann ihr Doktorat im Oktober 2022, nachdem sie den Master of Logic an der University of Amsterdam abgeschlossen hatte. Davor erwarb sie jeweils einen Bachelor-Abschlüsse in Mathematik und in Philosophie an der Radboud University in Nijmegen, beide im Jahr 2020.

Ihre aktuelle Forschung konzentriert sich auf theoretische Aspekte bei der Kombination von SHACL und OWL, beides Technologien mit einer hohen Relevanz in Semantic Web Community. Dazu verwendet sie viele Techniken aus dem Bereich Wissensrepräsentation und Reasoning. Außerdem interessiert sich Anouk unter anderem für Fixed-Point Logiken und Automatentheorie.

Nicholas ist seit Anfang 2024 Doktorand an der Artificial Intelligence Research Unit an der University of Cape Town (UCT), Südafrika, unter der Leitung von Prof. Tommie Meyer. Nicholas hat einen Bachelor of Social Science in Mathematik und Philosophie (2020), einen Bachelor(Hons) in Mathematik (2021) und einen Master-Abschluss in Mathematik mit Spezialisierung in algebraischer Logik (2023) abgeschlossen, alle an der UCT. Nicholass Hauptforschungsinteresse gilt der nicht-monotonen Logik, insbesondere von Defeasability im KLM-Stil und deren Umsetzung in verschiedenen Logiken, sowie Aspekten der Wissensrepräsentation und des Reasonings.

"Wir freuen uns sehr, Anouk und Nicholas in unserer Gruppe begrüßen zu dürfen", so Sebastian Rudolph, Leiter der Gruppe Computational Logic. "Nicht nur, weil sie hervorragende Forscher sind, sondern auch, weil diese Art von Forschungsaufenthalten unglaubliche Möglichkeiten bieten, das Verständnis für verschiedene Bereiche zu fördern und Kooperationen zu unterstützen."

Wir heißen Anouk und Nicholas herzlich willkommen und wünschen ihnen einen produktiven Aufenthalt!